Irene Apfalter
Praxis für Psychotherapie,
Supervision und Selbsterfahrung

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Borderline - Symptome

Die Borderline-Störung kann eine Vielzahl von Symptomen hervorbringen, die bei einzelnen PatientInnen mehr oder weniger stark in den Vordergrund treten. Der Alltag ist häufig geprägt von starken negativen Gefühlen, inneren Spannungen, Selbstwertkrisen und großen Problemen im Kontakt zu anderen.

Da Borderline-Betroffene häufig eine Vielzahl an neurotischen Symptomen nacheinander oder gleichzeitig aufweisen, ist die Diagnose vorerst oft schwer zu stellen. Ängste, Zwänge, Essstörungen oder psychosomatische Probleme treten gehäuft als Komorbidität (zusätzliche Erkrankung) auf.

Das DSM IV führt neun Kriterien an, von denen mindestens fünf vorhanden sein müssen, um von einer Borderline-Störung sprechen zu können:

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  1. verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden,
  2. ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist,
  3. Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung,
  4. Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen (Geldausgaben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, „Fressanfälle“),
  5. wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder selbstverletzendes Verhalten,
  6. affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung (d.h. starke Stimmungsschwankungen),
  7. ein chronisches Gefühl von Leere,
  8. unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (zum Beispiel häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen),
  9. vorübergehende, durch Belastung ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.

 
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Mag. Irene Apfalter
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