Seminar "Achtsamkeit und Selbstmitgefühl"

Seminar "Achtsamkeit und Selbstmitgefühl"

Vortragende: Mag.a Irene Apfalter, MSc

TERMIN10.3.-11.3.2023
ARBEITSZEITEN14:00-20:00 und 9:00-17:00 (20 AE)
Seminargebührfür ÖAGG-Mitglieder: Euro 390.- für Nicht-Mitglieder: Euro 450.-
OrtSalon Sechshaus
Sechshauser Straße 48/2
1150 Wien
InhaltDas Thema Achtsamkeit ist bereits seit einigen Jahren im Fokus der Psy­chotherapieszene, das Thema Selbstmitgefühl ist gerade dabei, schulen­übergreifend einen größeren Stellenwert in der psychotherapeutischen Behandlung einzunehmen. Achtsames Selbstmitgefühl hilft uns, im Hier und Jetzt zu leben sowie liebevoll und wertschätzend mit uns selbst um­zugehen.   Achtsamkeit, also die bewusste und gezielte nicht wertende Wahrneh­mung des Augenblicks, und das darauf aufbauende Selbstmitgefühl ste­hen im Zentrum dieses zweitägigen Seminars. Es geht darum, eine acht­same und mitfühlende Haltungen zu kultivieren: einerseits, um diese den Patient:innen näher bringen zu können, andererseits um selbst davon be­ruflich wie privat zu profitieren.
HINWEISE ZUM SEMINARMitzubringen sind Decke, Polster, Schreibzeug, evtl. warme Socken
AnmeldungMag.a Irene Apfalter, MSc
E-Mail: office@psychotherapie-apfalter.at Tel.: 0660/345 2345
SEMINARLEITUNGMaga. Irene Apfalter, MSc hat zunächst Geschichte und Germanistik in Wien studiert. Sie ist Psy­chotherapeutin (Integrative Therapie), Traumatherapeutin, Skillstraine­rin, Poesietherapeutin sowie Autorin und seit vielen Jahren Vortragende im psychotherapeutischen Feld. In ihrer Praxis bei Mödling (NÖ) arbei­tet sie schwerpunktmäßig mit Borderline-Betroffenen und traumatisierten Menschen. Die Prinzipien von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl spielen eine wesentliche Rolle in ihrer professionellen Tätigkeit ebenso wie in ihrem privaten Leben.
WEITERFÜHRENDE LITERATURDewulf, David: Das Arbeitsbuch der Achtsamkeit. Gelassen durch den Alltag surfen. Freiburg: arbor 2010. Knuf, Andreas; Hammer, Matthias (Hg.): Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen. Köln: Psychiatrie Verlag 2013. Mannschatz, Marie: Mit Buddha zu innerer Balance. Wie Sie aus der Achterbahn der Gefühle aussteigen. München: Gräfe und Unzer Verlag 2011. Neff, Kristin: Selbstmitgefühl. Wie wir uns mit unseren Schwächen versöhnen und uns selbst der beste Freund werden. München: Kailash Verlag 2012.

Nächste Skillsgruppe beginnt im März 2023

Die nächste Skillsgruppe starten im März 2023.

Anmeldungen werden bis 1 Woche vor Beginn entgegengenommen, sofern noch freie Plätze vorhanden sind.

Was ist eine Skillsgruppe?

Die Skillsgruppe ist eine Trainingsgruppe für Menschen, die unter hoher Anspannung stehen und Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle zu steuern (z.B. bei Borderline-Störung, Traumatisierung, Essstörungen, Angststörungen, Depressionen). In der Kleingruppe werden Fertigkeiten (Skills) geübt, die helfen, den Alltag und Krisensituationen besser zu meistern. Sie lernen mehr Ruhe in den Alltag zu bringen,  Ihre Anspannung zu reduzieren, Ihre Gefühle besser zu steuern sowie Ihr Selbstwertgefühl zu steigern.

Gezielte Übungen, theoretische Überlegungen und das gemeinsame Reflektieren von eigenen Erfahrungen wechseln einander ab. Zu Hause wird das in der Gruppe Erlernte geübt und in den Alltag eingebaut. Durch das Skillstraining erweitern Sie so Ihre Selbsthilfemöglichkeiten.

Das Training gliedert sich in fünf Module (1 Modul = 4 Abende):

  1. Innere Achtsamkeit (Mehr Gelassenheit im Alltag finden)
  2. Stresstoleranz (Krisenbewältigung)
  3. Bewusster Umgang mit Gefühlen
  4.  Zwischenmenschliche Fertigkeiten (u.a. nein sagen)
  5. Selbstwertsteigerung

Ort: Praxis Mag. Irene Apfalter, 2344 Maria Enzersdorf, Hohe Wand-Straße 41/2

Zeit: Mittwoch  18:30-20:00 Uhr

Dauer: 5 Module (20 Abende)

Gruppengröße: max. 6 TeilnehmerInnen

Kosten: 200 Euro pro Modul (50 Euro pro Abend), verpflichtendes Vorgespräch: 50 Euro

Anmeldung bei Mag. Irene Apfalter unter 0660/345 2345 oder per e-mail!

Gruppentherapie: Einladung zum therapeutischen Schreiben

„Jeder Mensch ist ein Künstler.“ (Joseph Beuys)

In dieser Gruppentherapie sind Sie eingeladen, sich schreibend auszudrücken. Dazu nutzen wir Schreibimpulse wie Imagination, Malen oder Bewegung, die uns dazu ermutigen in einen kreativen Schreibfluss zu kommen. Dabei geht es nicht um die künstlerische Qualität der entstandenen Texte und Gedichte. Uns interessiert der Prozess des Schreibens selbst und was das Geschriebene in uns auslöst.

In einem geschützten therapeutischen Rahmen können Sie sich vielfältig kreativ ausdrücken, persönlich wachsen und Ihre eigene Sprache finden. Behutsam und wertschätzend begleite ich Sie auf Ihrem ganz eigenen, individuellen Weg zu mehr Ganzheit, mehr Lebendigkeit, mehr Freiheit, Sie selbst zu sein.

Willkommen sind alle, die sich auf das Abenteuer Schreiben im therapeutischen Kontext einlassen wollen. Indem wir Worte, Texte und eigenes Schreiben in die therapeutische Arbeit miteinbeziehen, werden Selbstreflexion und Selbstausdruck gefördert.

Termine: 17.2, 3.3., 17.3., 31.3., 14.4., 28.4., 12.5., 26.5., 9.6., 23.6.2021

Zeit: Mittwoch 18:00-21:00

Kosten: 10 Abende zu je 80 Euro

Die Gruppe ist als Selbsterfahrung im Rahmen des Propädeutikums anrechenbar.

„WIE ICH BIN“  Psychotherapeutische Selbsterfahrungsgruppe mit kreativen Medien

 

Wer fragt sich nicht manchmal: Wer bin ich eigentlich? Und wie bin ich zu der/dem geworden, die/der ich heute bin? In dieser Selbsterfahrungsgruppe erleben Sie vielfältige Anregungen, sich selbst in all Ihren Facetten und Potenzialen besser kennenzulernen. Kreative Medien, Imaginationen, Bewegung und Körperübungen unterstützen uns dabei.

An zehn Abenden treffen wir uns für 3 Stunden, um in einer vertrauensvollen Atmosphäre und einer gleichbleibenden Runde Prozesse von Selbstverstehen, Selbstannahme und Selbstentfaltung anzustoßen. Neugierde an der Selbsterforschung und am kreativen Ausdruck stehen dabei im Mittelpunkt. Jede(r) kann malen, tanzen, schreiben, spielen! Menschen, die ihre Kreativität nicht leben (und vielleicht auch eine gewisse Scheu davor haben), sind ausdrücklich willkommen!

 

Zielgruppe: Therapie-erfahrene und/oder an Selbsterfahrung interessierte Personen sowie Menschen, die sich in einer psychosozialen Ausbildung befinden (Propädeutikum, LSB u.ä.).

Leitung: Mag.a Irene Apfalter, MSc, Psychotherapeutin und Agnes Matuschka-Gablenz, Psychotherapeutin i.A.u.S. (beide Fachrichtung Integrative Therapie)

Ort: Gemeinschaftspraxis, Währinger Gürtel 154/12, 1090 Wien

Termine: 22.2., 8.3., 22.3., 5.4., 19.4., 3.5., 17.5., 7.6., 21.6., 5.7.2018

Zeit: Donnerstag 18:00-21:00

Kosten: 80 Euro pro Abend

Anmeldung und Information bei Agnes Matuschka-Gablenz: 0699/10042229, agnes@matuschka-gablenz.at

LINZ: Die Borderline-Störung - Mythos und Realität

Vortrag zum Thema "Die Borderline-Störung - Mythos und Realität"

Termin: 28.4.2016

Beginn: 18:30 Uhr

Ort: Kunstraum Goethegasse - 4020 Linz, Goethegasse 30

Veranstalter: pro mente Oberösterreich

 

Die Borderline-Störung rückt zunehmend in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, doch was ist die Realität hinter diesem allzu oft stigmatisierenden Begriff? In diesem Vortrag der Psychotherapeutin Mag. Irene Apfalter geht es um die vielen Gesichter und unterschiedlichen Facetten der Borderline-Störung.

Betroffene fühlen sich als Grenzgänger – zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, zwischen gesund und krank, zwischen Nähe und Distanz, zwischen Leben und Tod. Chronische Suizidalität und das Gefühl, nicht verstanden zu werden, machen das Leben zum Horrortrip. Bereits kleine Auslöser, eine vermeintliche Zurückweisung, genügen, damit der oder die Betroffene zusammenbricht. PatientInnen bezeichnen ihr Leben daher oft als emotionale Achterbahn.

Welche Möglichkeiten der Selbsthilfe gibt es für die Erkrankten, aber auch für deren soziales Umfeld? Eltern und Partner von Borderline-Betroffenen sind besonders gefordert, mit den für sie teils unverständlichen Verhaltensweisen ihrer Angehörigen umzugehen. Was hilft in einer solchen Situation?

 

 

 

 

WIEN: Kreatives Schreiben in Beratung und Therapie

 

Termin: 7. und 8. Oktober 2016

Zeiten: Freitag 14:00-19:00, Samstag 9:00-18:00
Veranstalter: AAP - Akademie für angewandte Psychologie

Anmeldung unter www.aap.co.at

 

Zum Inhalt:

Wer kennt das nicht: Wir notieren unsere Gedanken, um sie aus unserem Kopf zu bringen. Wir schreiben uns etwas im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele und sind erleichtert es auf Papier gebracht zu haben. Oder: Wir lesen einen Text und sind ergriffen, weil er genau das ausdrückt, was wir selbst nicht in Worte fassen konnten. Diese Erfahrungen können gezielt therapeutisch hervorgerufen werden. Die Integrative Poesie- und Bibliotherapie, die ich in diesem Seminar vorstelle, tut genau das. Ein Brief an die Essstörung, freies Schreiben zum Thema Angst, ein Text über sich selbst – dies sind nur einige Möglichkeiten des kreativen Schreibens in einem therapeutischen Kontext.

Poesie- und Bibliotherapie – also das Verfassen und Rezipieren von Texten innerhalb eines beraterischen  oder therapeutischen Kontextes – hat eine lange Tradition. Im deutschsprachigen Raum wird dieses therapeutische Medium eher stiefmütterlich behandelt, während es in den USA gut etabliert ist.

In Selbsterfahrungsprozessen lernen Sie in diesem Seminar verschiedene Einsatzmöglichkeiten des kreativen Schreibens in einem beratenden oder therapeutischen Kontext kennen. Gleichzeitig können Sie auch Ihre eigene Psychohygiene um ein hilfreiches Mittel erweitern, wenn Sie das freie Schreiben als persönliche Ressource entdecken.

WIEN: "Es war einmal..." Arbeit mit Märchen in der Therapie

Seminar für PsychologInnen und PsychotherapeutInnen

Datum: 20.1.-21.1.2017

Zeit: Freitag 14:00-19:00, Samstag 9:00-18:00

Veranstalter: AAP - Akademie für angewandte Psychologie

Anmeldung unter: www.aap.co.at

 

Zum Inhalt:

Aschenputtel, Dornröschen, Schneewittchen - Bücher zur therapeutischen Arbeit mit Märchen boomen und füllen die Regale der großen Buchhandlungen. Bereits in der Antike wurden Geschichten therapeutisch eingesetzt. Heute sind es vor allem die Märchen der Brüder Grimm, die in Beratung und Therapie mit großem Nutzen verwendet werden. Und das mit gutem Grund:

Märchen sind nicht nur ein uraltes Kulturgut. Diese Erzählgattung eignet sich in besonderer Weise für den therapeutischen Einsatz. Im Märchen spiegelt sich unser eigenes Leben, in den Märchenfiguren entdecken wir unsere Persönlichkeitsanteile.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie wir Märchen in unsere Arbeit mit Menschen therapeutisch wirksam einbringen können. In Selbsterfahrungssequenzen lernen Sie einige Ausschnitte des kreativen Potenzials von Märchen kennen und werden angeregt, diese in Ihrer beratenden oder therapeutischen Arbeit weiterzuentwickeln. Märchen vorlesen und hören, Märchenszenen malen und besprechen, ein eigenes Märchen schreiben … Es gibt viele Möglichkeiten der therapeutischen Märchenarbeit und der Phantasie der Beraterin/der Therapeutin sind keine Grenzen gesetzt.

 

MÖDLING: Schreiben als Ressource – ein kreativer Schreibworkshop

Hello world!

Wien: Praktische Einführung in das Skillstraining - Gezielte Übungen bei Problemen der Emotionsregulation

WIEN: Praktische Einführung in das Skillstraining - Gezielte Übungen bei Problemen mit der Emotionsregulation

Seminarleiterin: Mag.a Irene Apfalter, MSc

Veranstalter: ÖGIT - Österreichische Gesellschaft für Integrative Therapie

Termin: 12. und 13. September 2014 - Freitag 14.30-19:00, Samstag 10:00-18.30

Ort: Bildungshaus Don Bosco Sankt Veitgasse 25, Wien
Anmeldung und Information auf www.oegit.at

Das Skillstraining von Marsha Linehan ist ein Fertigkeitentraining für Menschen, die Schwierigkeiten mit der Emotionsregulation und Impulskontrolle haben (v.a. PatientInnen mit Borderline-Störung, PTBS, Essstörungen oder Suchterkrankungen).  In der Gruppe üben die Betroffenen Fertigkeiten (Skills) ein, die helfen, sowohl den Alltag als auch Krisensituationen besser zu meistern. Durch gezielte Übungen lernen sie ihre Anspan­nung und das damit verbundene selbstschädigende Verhalten zu reduzieren, ihre Gefühle besser zu steuern und in Beziehungen zu bestehen.

Dieses Seminar lädt dazu ein, das Skillstraining von seiner praktischen Seite kennen zu lernen und es mit seinen vielfältigen Möglichkeiten in die eigene Arbeit zu integrieren. Wir machen Übungen zur Inneren Achtsamkeit, zur Stresstoleranz, zum bewussten Umgang mit Gefühlen und zu den zwischen­menschlichen Fertigkeiten, wie ich sie mit den TeilnehmerInnen meiner Skills­gruppen mache. Gemeinsames Reflektieren der Übungen sowie Theorie-Imputs runden das Seminar ab.